Fledermäuse im Haus

Letztes Wochenende habe ich Juliane besucht (wer das ist könnt ihr in der Galerie sehen). Das Blöde daran war das sie 17 Kilometer von mir entfernt wohnt. Das hieß also 34 Kilometer Fahrradfahrt meist bergauf. Sie wohnt derzeit auf einer großen Apfelplantage (oder eben daneben) . Als ich ankam, wusste ich was es heißt, weit ab vom Schuß zu leben, wenn ihr mich versteht. Nun ja, zuerst konnte ich mal wieder auf einer Gitarre spielen und nach einer Weile des fröhlichen Gespräches zeigte mir sie die gesamte Farm. Da in Australien alles etwas größer ist, ist es auch die Apfelplantage die deutlich größer war als ich es von Hamburg gewöhnt bin. Deswegen fuhren wir mit Quads, im Prinzip war Das das Beste an der Sache. Nach einer Stunde Fahrradfahrt ist es einfach sehr entspannt einfach mal einem kleinen Hebel bzw. dem Motor die Arbeit zu überlassen. Nachtteil: Man kann sich weder unterhalten noch die Stille des 'Outbacks' genießen. Wir fuhren durch die Apfellagerhalen, die auch deutlich größer waren, und danach zum ich nenne es Mal Backpackerhaus. Da trafen wir auf eine Deutsche, deren Namen ich aber weder hören noch mir merken konnte...die Motorgeräusche waren Schuld. Danach fuhren wir noch etwa eine halbe Stunde durch die Plantagen und kamen dann an die Bewässerungsteiche. ich finde, das Diese aussahe wie wunderschöne Seeen in den man rumschwimmen könnte (konnte man auch) . Da saßen wir dann noch eine Weile, unterhielten uns und ich trat etwas zu Tief in den See hinein... könnt ihr alles in der Galerie entdecken!!! ALs wir wieder am Haus ankamen hab ich noch den leckersten Mohkuchen der Welt gegessen, musste dann aber auch schon los. Ich schlug diesmla einen anderen Weg ein, und es ging wieder Bergauf, war trotzdem ein schöner Tag.

 

Den Tag darauf, also Sonntag, bin war ich wieder auf Fahrradtour wie jede Woche, diesmal mit 30 hochmotivierten Rennradfahrern. Wie ihr euch siherlich schon denkt, konnte ich keine Sekunde verweilen, um ein Foto zu schießen. Am Ende des Tages hatte ich dann 70 Kilometer hinter mich gebracht, also 104 Kilometer insgesamt dieses Wochende. Rekord für 2011! Aber das Jahr ist ja noch ganz frisch...

 

Die Schulwoche gleitet gemächlich dahin, in Englisch habe ich den leichtesten Kurs gewählt und ich hatte (nach den letzten acht Stunden English, also fast zwei Wochen des Nichtstuns) wieder etwas zu arbeiten. Ber sonst sind die anderen Fächer etwas anspruchsvoller und machen mir Spass.

 

Ja, dieses Gespräch führte ich gestern mit meinem Gastvater:

A:Warum haben wir den Fledermäuse in unserem Haus?

B: Naja, sie sind eigentlich ganz nützlich, sie essen zum Beispiel Insekten...

A: Sie machen mir aber Angst, wie sind die hier überhaupt reingekommen?

B: Keine Ahnung, aber ich glaube da gibt es so ein kleines Loch, da kommen die eben durch...

Ja, wir habe wirklich Fledermäuse, eine Fledermaus kam mir nämlich wärend ich mein Essen machte mitten in der Küche entgegengeflogen. Das war aber ein schöner Adrenalinstoß, ihr kennt ja meine Abneigung für außergewöhnliche Tiere. Aber an Fledermäuse im Haus muss ich mich wohl auch noch gewöhnen... cheers

 

Lukas

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Kommentare: 1
  • #1

    Blair (Mittwoch, 11 Juli 2012 17:15)

    Thanks for information