Tag Uno

Ich bin um 9 Uhr aufgestanden und hab es dann schon um zehn aus dem Haus geschafft. Erste Bemerkung: Die Australier scheinen im Allgemeinen spät auzustehen, was den Tag sehr angenehm macht. Das Resultat brauche ich ja hier nciht mehr zu erwähnen. Den Bus habe ich dann Richtung Wellington Street genommen, dem Hauptbahnhof mitten in Perth City, also das Stadtzentrum. Von dort bin ich losgelaufen, und gelaufen, und gelaufen... Perth ist eine große Stadt, das heißt so viel wie: Weil die Australier soviel Platz haben, können sie sich erlauben, alles relativ weit weg voneinander zu bauen. Das öffentliche Verkehrsystem (Bus und Bahn) ist zwar recht gut, aber für Unerfahrene eben etwas schwierig, richtig zu benutzen. Und wer war der Unerfahren? Ich natürlich. Das fette Lama! Endresultat: Ich bin völlig erschöpft. Nicht nur meine Füße tuen weh, sondern auch alles Andere. Zweite Bemerkung: Man sieht hier unglaublich viele Asiaten, was einen ja nicht sonderlich überrascht. Aber es mal selber zu erleben, ist schon ziemlich... ich kann es nicht beschreiben, einfach anders. Perth hat bei mir heute auch einen sehr kulturelen Eindruck hinterlassen. Viele Straßenmusiker, Straßenkünstler. Und es war natürlich das Stadtfeeling da. Viele Leute. Sich einfach auf einen Bank hocken und Leute nachschauen, all die Sachen die einem so selbstverständlich erscheinen. Dritte Bemerkung: Ich muss ins Bett. Bilder kommen morgen, es grüßt: das fette Lama

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