Tag Dos

Entschuldigt wenn ihr gestern nicht gesehen habt, konntet ihr auch garnicht. Selbst Schuld Lukas wenn du dein Blog um Mitternacht machts.

 

Egal, heute kommen Fotos, heute war ich in Fremantle. Fremantle hat mich sehr an Hamburg errinert. Es ist der Stadtteil der eben am Wasser ist und (das 'und' ist wichtig) einen Hafen hat. Viele Krähne, große Schiffe, eine Hafenpromenade. Da hätte ich ja glatt Heimweh kriegen können. War aber nicht so, weil es hier fast schöner ist :P Wenn man erstmal mit der Straßenbahn ankommt, macht Fremantle einen Eindruck, der zu Perth überhaupt nicht passt. Es ist völlig anders: Es gibt keine neuen Gebäude, es sieht aus, als wäre der Fortschritt stehen geblieben (ich spreche hier natürlich nur von der Architektur). Die Stadt wimmelt nur so von tollen einzigartigen Gebäuden. Dennoch hat der Stadtteil einen modernen Charakter. Das kommt wohl von den Läden, die mit viel Liebe dort hingesetzt worden sind. Mit diesem komischen Satz beschreibe ich eben die Läden, die sich von beispielsweiße von Shoppingcentern abheben. Man könnte so den Stadtteil mit Berlin vergleichen, schaut man auf die Gastronomie, die sehr 'mulitkulturell' ist. Fremantle hat auf jedenfalls einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen! Wer in WA ist, muss hier mal hin, die Stadt hat sich seit den ersten Einwanderern gebessert, schreibt ein  Imigrant damals noch: 'I don't remember any place that had a more depressing effect on me'.

 

Da kommen wir auch schon zum dritten Punkt. Nein, ich bin nicht traurig, die letzte Aussage habe ich aus dem 'Maritime Museum'. Ich kam um 12 Uhr an, und buchte dann eine Submarine Tour (U Boot Besichtigung), alleridngs erst um 2.30 pm. also hatte ich noch gute vier Stunden Zeit, und schoss ein paar Fotos, die in der Galerie zu finden sind! Wieder zurück ging es dann für eine Stunde durch das U Boot. Unser Tourgide war ein 'marine', der selbst seinen Dienst als 'sailor' leistete. Das Beste war, das er vorallem sehr viel über U Boote wusste und so die ganze Tour sehr unterhaltsam machte. Es ging vom Einstieg über die Schlafräume zu den Torpedoabschußräumen (Torpedos habe einen vier Zylinder Deiselmotor und wiegen über eine Tonne! ), den Essensräumen, den Krankenkojen bis zur Küche, in der Mitte den Motoren (6000 Pferde (; ) und noch viel mehr. Nur zu empfehlen. Ich hab das letzte mal ich glaube einen U Boot Tour gemacht, als ich sechs Jahre alt war. Aber das gehört hier irgenwie nicht rein, egal. Die nächsten zweieinhalb Stunden verbrachte ich im Museum ansich, danach schloß es. Das Museum war sehr toll! Modern, kreativ und mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. Es gab sogar ein sehr raren Hai der 1988 gestorben war. Er war in einem sehr großen Metalltank mit Bullaugen konserviert. Das heißt, er liegt da schon seit 22 Jahren konserviert, und seit etwa 5 Jahren im Museum. Nicht das das das Beste am Museum war (auf gar keinen Fall! ), aber es war trozdem zum Nachdenken.

 

Dann bin ich sehr zufrieden zurückgefahren, wieder mit etwas lahmen Füßen, aber glücklich. Die selbstgemachte Pizza war auch gut, und jetzt sitze ich hier bei Kerzenschein und schreiben den Blog, wen interessiert das letztere, egal.

 

Das fette Lama

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Vlada (Freitag, 28 September 2012 12:53)

    Many thanks for details